[12 Momente] - Jane und Celine lesen Poznanski und Strobel

Hallo meine lieben Leser,

zuerst einmal möchte ich euch hiermit ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2017 mit ganz viel Gesundheit und Glück wünschen! Auf dass es besser wird als 2016...

 

Jane und ich werden - wie ihr sicher schon an der Überschrift erkennen könnt - auch in diesem Jahr unsere 12 Momente fortsetzen. Allerdings etwas anders als im Vorjahr. Wir wollen 2017 zur gleichen Zeit Bücher der selben Autoren lesen, aber nicht das gleiche Buch. Ich finde die Idee unheimlich spannend und freue mich auf 12 spannende Momente. 

Im Januar starten wir mit dem Autorenduo Ursula Poznanski und Arno Strobel. Jane liest "fremd" und ich lese "anonym". Einige Parallelen konnten wir bereits feststellen, dazu gleich mehr. Erst einmal möchte ich euch die Bücher vorstellen:

Klappentext: Stell dir vor, du bist allein zu Haus. Plötzlich steht ein Mann vor dir. Er behauptet, dein Lebensgefährte zu sein. Aber du hast keine Ahnung, wer er ist. Und nichts in deinem Zuhause deutet darauf hin, dass jemand bei dir wohnt. Er redet auf dich ein, dass du doch bitte zur Vernunft kommen sollst. Du hast Angst. Und du verspürst diesen unwiderstehlichen Drang, dich zu wehren. Ein Messer zu nehmen. Bist du verrückt geworden?

Stell dir vor, du kommst nach Hause, und deine Frau erkennt dich nicht. Sie hält dich für einen Einbrecher. Schlimmer noch, für einen Vergewaltiger. Dabei willst du sie doch nur beschützen. Aber sie wehrt sich, sie verbarrikadiert sich. Behauptet, dich niemals zuvor gesehen zu haben. Sie hält dich offensichtlich für verrückt. Bist du es womöglich?

Eine Frau. Ein Mann. Je mehr sie die Situation zu verstehen versuchen, desto verwirrender wird sie. Bald müssen sie erkennen, dass sie in Gefahr sind. In tödlicher Gefahr. Und es gibt nur eine Rettung: Sie müssen einander vertrauen...

Buchinfos:

 

  • Titel: fremd
  • Autoren: Ursula Poznanski und Arno Strobel
  • Verlag: Wunderlich 
  • Preis: 16,99 € (Hardcover), 9,99 € (eBook, Taschenbuch)
  • Ersterscheinung: 2015

Klappentext: Du verabscheust deinen Nachbarn? Du hast eine offene Rechnung mit deiner Ex-Frau? Du wünschst deinem Chef den Tod? Dann setze ihn auf unsere Liste und warte, ob die anderen User für ihn voten. Aber überlege es dir gut, denn manchmal werden Wünsche wahr...

Es ist der erste gemeinsame Fall von Kommissar Daniel Buchholz und seiner Kollegin Nina Salomon, und er führt sie auf die Spur des geheimnisvollen Internetforums "Morituri". Dort können die Mitglieder Kandidaten aufstellen und dann für sie abstimmen. Dem Gewinner winkt der Tod. Aber das Internet ist unendlich, die Nutzer schwer zu fassen. Nur der Tod ist ausgesprochen real, und er ist näher, als Buchholz und Salomon glauben...

Buchinfos:

 

  • Titel: anonym
  • Autoren: Ursula Poznanski und Arno Strobel 
  • Verlag: Wunderlich
  • Preis: 19,95 € (Hardcover), 16,99 € (eBook)
  • Ersterscheinung: 2016
  • gelesen als: Hardcover

 


Meine Gedanken bis einschließlich Kapitel 11 (Seite 95):

 

Jane erzählte mir bereits vorher, dass sie beim ersten Reinlesen gemerkt hat, dass "fremd" viele Wiederholungen enthält, da teilweise gleiche Situationen aus verschiedenen Perspektiven beschrieben sind. Auch bei meinem Buch "anonym" war dies am Anfang der Fall. Erst fand ich das etwas verwirrend und muss gestehen, dass ich sehr aufpassen musste, den jeweils zweiten Teil nicht nur zu überfliegen. Jetzt im Nachhinein betrachtet, kann ich sagen, dass ich die Idee gar nicht schlecht finde und es mir doch irgendwie geholfen hat, die Kommissare in ihrer Denkweise zu verstehen. Mittlerweile werden die Kapitel auf diese Art für den Leser gut verständlich verknüpft. Die Geschichte entführt ins Darknet, einen Teil des Internets, der nur auf Einladung zugänglich ist und über den die Polizei kaum Macht hat. Bisher ist es somit sehr spannend zu lesen, wie machtlos die Buchholz und Salomon dem Killer gegenüber stehen und wie schwer sich die Ermittlungen erweisen. Den Schreibstil finde ich sehr flüssig und spannend - aber ich bin ja sowieso Poznanski-Fan seit ich vor einigen Jahren "Fünf" gelesen habe. Bald kommt auch meine Rezension zu dem neuesten Thriller "Stimmen", den ich wieder sehr gelungen fand. 

Bei "anonym" bin ich sehr sehr gespannt, wie es weiter geht und vor allem, ob Jane und ich noch weitere Gemeinsamkeiten entdecken können. 

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